Der Bundesrat wird gebeten folgende Fragen zu beantworten:- Welche Akteure innerhalb der Bundesverwaltung antizipieren, welche Rohstoffe, Technologien und Infrastrukturen für die Versorgungssicherheit der nächsten 5 bis 20 Jahre relevant sein werden?- Wie werden die Interdependenzen zwischen den unterschiedlichen Bereichen und Verwaltungseinheiten, wie etwa im BWL, SECO, NDB, GS-VBS, BK, UVEK, etc. organisiert und koordiniert?- Wird der Aus- und Umbau des Bundesamts für wirtschaftliche Landesversorgung dieser Antizipation mehr Gewicht verleihen?- Wie gewährleistet der Bundesrat, dass bei der kommenden Verbesserung des Krisenmanagements das Thema Vorausschau und Vorsorge genügend interdisziplinär und kollaborativ berücksichtigt wird?- Welche Konsequenzen zieht der Bundesrat aus dem Umstand, dass die heutigen Abhängigkeiten – etwa von Öl und Gas -, in naher Zukunft durch weitere und neue Rohstoffe ergänzt wird, wie etwa Seltene Erden und neue Industriemetalle?- Welche Strategie besteht diesbezüglich zum Thema Wasser, welches in Zukunft ebenfalls an Brisanz und Intensität zunehmen dürfte?- Berücksichtigt der Bundesrat bei seinen Strategien im Bereich Digitalisierung und Nachhaltigkeit, dass diese Entwicklungspfade bei der Versorgung der Bevölkerung und Wirtschaft uns von neuen Rohstoffen und Technologien abhängig machen? Wie wird hier Kohärenz gewährleistet?
Grund des Vorstosses:
Antwort des Bundesrates: